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Ursachen für Zahnverlust

Wer kennt es nicht? Mit zunehmenden Alter entsteht leider oft ein Zahnverlust. Während Kinder sich oftmals beim Spielen eine Zahnfraktur zuziehen, sind die Gründe für Zahnverlust im Erwachsenenalter vielfältig. Wenig überraschend ist hier die Tatsache, dass Karies und Parodontitis die Hauptursache für Zahnverlust ist.

Bei einer Karies-Infektion befallen Karies-Bakterien den Zahnschmelz – durchbohren und zerstören nach und nach die Zahnsubstanz. Unbehandelt schaffen es die Karies-Bakterien die Zahnwurzel anzugreifen. Das führt zu unangenehmen Zahnschmerzen. Viele Patient:innen suchen erst dann ihre Zahnärzt:innen auf. Jedoch ist hier bereits ein Schaden entstanden, der nicht immer gänzlich behoben werden kann. Karies ist eine Ursache die leicht behandelt werden kann. Was Sie dafür tun sollten? – Regelmäßige Kontrolltermine bei Ihren Zahnärzt:innen sowie eine halbjährliche Mundhygiene vereinbaren. Bei den Kontrollterminen werden kleine defekte meistens sofort behoben oder können in mehreren Sitzungen mit einer Füllungstherapie behandelt werden.

Parodontitis ist eine bakterielle Entzündung, die vorerst das Zahnfleisch betrifft. Sie entwickelt sich meistens aus einer einfachen Zahnfleischentzündung, die von Patient:innen anfangs oft ignoriert wird. Wird eine Parodontitis nicht behandelt, kann diese sich auf den Kieferknochen ausbreiten. Das Resultat sind lockere und ausfallende Zähne. Parodontitis Entzündungen sind häufig in der Altersklasse 40+ zu finden – davor dominiert der Kariesbefall.

Eine eher weniger bekannte Ursache für Zahnverlust ist Stress. Stress der über einen längeren Zeitraum anhält führt oftmals zu nächtlichem Zähneknirschen. Der Druck der beim Knirschen entsteht macht auf Dauer den Zahnapparat kaputt und schädigt einzelnen Zähnen. Feine Zahnrisse oder abgebrochene Zahnstücken sind eine Folge davon. Chronischer und anhaltender Stress wirkt sich zusätzlich negativ auf das Immunsystem aus, und Parodontitis Bakterien haben ein leichtes Spiel. Versuchen Sie sich eine Auszeit zu nehmen, wenn Sie merken, dass der vorhandene Stress eine Dauerbelastung für Sie darstellt. Zum Schutz vor nächtlichem Zähneknirschen gibt es auch eine sogenannte “Knirscherschiene”. Haben Sie den Verdacht, dass sie im Schlaf mit den Zähnen knirschen, sprechen Sie ihre behandelnden Zahnärzt:innen beim nächsten Kontrolltermin darauf an.

Bildquelle: unsplash.com

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